Institutseröffnung
"Was heißt und zu welchem Ende theatrale Zukunftsforschung?"
Wie wollen wir leben? Was sind unsere Ziele, Wünsche, Hoffnungen? Welche Zukunft wollen wir? Die systemischen Zwänge und politischen Entscheidungen der Gegenwart werden häufig als „alternativlos“ wahrgenommen. In der Bevölkerung wächst die Unzufriedenheit unabhängig vom politischen Lager und gipfelt allzu oft in rückwärtsgewandten Vorstellungen. Um dieser Gegenwarts-, bzw. Vergangenheitsfixierung etwas entgegenzusetzen, wird im Zimmertheater das „Institut für theatrale Zukunftsforschung“ gegründet. Es soll nach alternativen – ja, vielleicht besseren – Zukünften suchen, Spekulationen und Utopien ermöglichen und einen Raum bieten, um über diese Entwürfe zu diskutieren. Zur Eröffnung des Instituts wird ein Symposium die grundlegenden Fragen aufwerfen: Was ist Zukunftsforschung? Was kann Forschung in einer Kultureinrichtung sein? Wie sprechen wir über Zukunft? Und hat Theater nicht immer schon mit Zukunft zu tun?
Eröffnungsreden
OB Boris Palmer, Peer Ripberger
keynote-Speaker
Jens Roselt (Dramatiker und Theaterprofessor)
Hanna Klimpe (Professorin für Digitale Kommunikation und Change)
Jörg Robert (Professor für Neuere Deutsche Literatur)
VR-Artists
Ilja Mirsky, Vivienne Mayer
Performance
F. Roadkill
Moderation
Dieter Ripberger
Hinweis Studierende können durch regelmäßige Teilnahme an unserer Reihe "ITZ time to talk" im Rahmen des Studium Professionale ECTS-Punkte erwerben.
Eintritt frei.
Zur besseren Planbarkeit bitten wir um Anmeldung: anmeldung@zimmertheater-tuebingen.de