Institutseröffnung

"Was heißt und zu welchem Ende theatrale Zukunftsforschung?"

Wie wollen wir leben? Was sind unsere Ziele, Wünsche, Hoffnungen? Welche Zukunft wollen wir? Die systemischen Zwänge und politischen Entscheidungen der Gegenwart werden häufig als „alternativlos“ wahrgenommen. In der Bevölkerung wächst die Unzufriedenheit unabhängig vom politischen Lager und gipfelt allzu oft in rückwärtsgewandten Vorstellungen. Um dieser Gegenwarts-, bzw. Vergangenheitsfixierung etwas entgegenzusetzen, wird im Zimmertheater das „Institut für theatrale Zukunftsforschung“ gegründet. Es soll nach alternativen – ja, vielleicht besseren – Zukünften suchen, Spekulationen und Utopien ermöglichen und einen Raum bieten, um über diese Entwürfe zu diskutieren. Zur Eröffnung des Instituts wird ein Symposium die grundlegenden Fragen aufwerfen: Was ist Zukunftsforschung? Was kann Forschung in einer Kultureinrichtung sein? Wie sprechen wir über Zukunft? Und hat Theater nicht immer schon mit Zukunft zu tun?

Eröffnungsreden 

OB Boris Palmer, Peer Ripberger

keynote-Speaker 

Jens Roselt (Dramatiker und Theaterprofessor)
Hanna Klimpe (Professorin für Digitale Kommunikation und Change)
Jörg Robert (Professor für Neuere Deutsche Literatur)

VR-Artists 

Ilja Mirsky, Vivienne Mayer 

Performance 

F. Roadkill

Moderation 

Dieter Ripberger 

 

Hinweis Studierende können durch regelmäßige Teilnahme an unserer Reihe "ITZ time to talk" im Rahmen des Studium Professionale ECTS-Punkte erwerben.

 

20.10.2018 - 12 Uhr

Eintritt frei.
Zur besseren Planbarkeit bitten wir um Anmeldung: anmeldung@zimmertheater-tuebingen.de