Die Sparmaßnahme











Uraufführung
Die Sparmaßnahme
Der Aufzug sollte sie alle drei nach oben befördern. Doch dann bleibt er stecken. Ärgerlich für Erwin, Geschäftsführer einer im Gebäude ansässigen Firma. Er muss zu einem Termin und erwartet einen wichtigen Anruf vom Arzt. Auch Maja kann das nicht gebrauchen. Sie hat mal wieder ein Bewerbungsgespräch. Mehr als ungünstig ist es für Esther, denn wie so oft in letzter Zeit fällt die Betreuung in der Kita aus. Und niemand kann ihr Kind abholen. Die Störung dauert länger als gedacht. Die Hausverwaltung ist nicht zu erreichen. Hier wird an allen Ecken und Enden gespart. Wie sollen Erwin, Maja und Esther da rauskommen?
Das neue Stück von Corinna Huber und Peer Mia Ripberger könnte aktueller nicht sein: Infrastruktur zerfällt, die Wirtschaft schwächelt und die kommunalen Kassen sind leer. Ein satirischer Text über finanziell frostige Zeiten, der einige unerwartete Wendungen bereithält.
Stückdauer: 80 Min. Keine Pause.
Hier geht's zum Interview von Dramaturgin und Co-Autorin Corinna Huber mit Peer Mia Ripberger (Autor*, Regie), Raissa Kankelfitz (Ausstattung) und Konstantin Dupelius (Musik).
Christoph Ströhle - Reutlinger General-Anzeiger
„So befreit wie da gespielt wird, ist eine vorher eingereichte Kündigung als theaterproduktives Mittel nicht zu verachten. [...] Hier wird vor allem das kleine Format der Kellerbühne von Vorteil. Feine Mimik, kleine Gesten, bedeutsame Blickreaktionen auf das vom Gegenüber Gesagte. Hier im Keller kann man das fast wie für eine Kamera spielen. Sie machen es großartig."
Peter Ertle -Schwäbisches Tagblatt
„Die Dialoge zwischen dem Mann und den zwei Frauen sind knapp und in ihrer Banalität unfreiwillig witzig. Yasmina Reza zeigt ihre Spuren. Handys spielen wie in "Gott des Gemetzels" (und im Gemetzel des wirklichen Lebens) eine zentrale Rolle. [...] Drei Personen von Anfang bis Ende in einem geschlossenen Raum von 2 m² – das ist eine szenische Herausforderung, und das Ensemble Johanna Engel, Julian Lehr und Alina Valerie Weinert bewältigt sie mit Bravour. Sie spielen eine Spur mehr als realistisch und – bis zum "Anhang" vor dem Ende – eine Spur weniger als skurril.“
Thomas Rothschild - Nachtkritik
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Fr, 25.04.2025, 20 Uhr
Stückeinführung 19:30 Uhr
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Fr, 02.05.2025, 20 Uhr
Stückeinführung 19:30 Uhr
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Sa, 03.05.2025, 20 Uhr
Stückeinführung 19:30 Uhr
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Fr, 09.05.2025, 20 Uhr
Stückeinführung 19:30 Uhr
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Sa, 10.05.2025, 20 Uhr
Stückeinführung 19:30 Uhr
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Do, 15.05.2025, 20 Uhr
Stückeinführung 19:30 Uhr
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Sa, 17.05.2025, 20 Uhr
Stückeinführung 19:30 Uhr